Im Altenheim tauchte plötzlich ein braunes Pferd auf: das gesamte Personal und die Besucher waren schockiert, bis sie erfuhren, warum das Tier hier war 😱😱
Es war ein ganz gewöhnlicher Tag im Altenheim.
Jeder war mit seinen eigenen Dingen beschäftigt: der eine las die Zeitung, der andere schaute fern, wieder ein anderer döste im Sessel. Plötzlich wurde die Stille durch die aufgeregte Stimme einer Krankenschwester unterbrochen:
— Gnädige Frau, Sie haben Besuch!
Die alte Dame im Rollstuhl hob überrascht den Blick.
— Wer? Ich erwarte doch niemanden… Ich bekomme doch gar keinen Besuch.
— Ich weiß es nicht, — antwortete die Krankenschwester verlegen, — aber man sagte, es sei dringend.
Die Frau fuhr langsam in den Besucherraum. Sie konnte sich nicht vorstellen, was sie dort erwartete. Und plötzlich — ein echter Schock. Mitten im Raum stand ein riesiges braunes Pferd mit einer dichten, prächtigen Mähne.
Das gesamte Personal und die anderen Bewohner des Altenheims hatten sich im Flur versammelt und beobachteten erstaunt die unglaubliche Szene. Das Pferd stand ruhig da, als wüsste es genau, warum es hier war. Die alte Dame fuhr näher heran, streckte ihre zitternde Hand aus und umarmte das Tier am Hals. Tränen liefen unaufhaltsam über ihre Wangen. Das Pferd wehrte sich nicht, im Gegenteil, es senkte den Kopf, damit die Frau seine Schnauze streicheln konnte.

— Was geht hier vor? — hielt es schließlich einer der Bewohner nicht mehr aus. — Was macht ein Pferd hier, im Altenheim?
Die Frau, die das Pferd noch immer nicht losließ, erzählte leise etwas, woraufhin alle schockiert waren 😱😱 Fortsetzung im ersten Kommentar 👇👇
— Das ist nicht einfach nur ein Pferd… Das ist mein Freund. Ich habe ihn aufgezogen, seit er ein Fohlen war. Zwanzig Jahre lang waren wir zusammen, keinen einzigen Tag getrennt. Doch als es mir schlecht ging und ich hierher gebracht wurde, blieb er bei den Nachbarn. Sie kümmerten sich um ihn, aber… — sie seufzte und lächelte unter Tränen, — er vermisste mich. So sehr, dass er aufhörte zu fressen. Und da verstand meine Nachbarin: er sehnt sich nach mir.
Im Raum herrschte Stille. Niemand konnte seine Tränen zurückhalten.
Die Frau hielt noch lange den Kopf ihres Lieblings in den Händen, flüsterte ihm Worte des Dankes und der Liebe zu. Und es schien, als ob das Pferd jedes Wort verstand, antwortend mit einem leichten Ohrenspiel und sanftem Atem.
Eine Woche nach dieser Begegnung verstarb die alte Dame. Doch das Wichtigste war: Sie konnte sich noch von dem verabschieden, den sie von ganzem Herzen geliebt hatte. Und ihr treuer Freund fand wieder Frieden, im Wissen, dass er sein Frauchen ein letztes Mal gesehen hatte.

