Die mysteriöse Erscheinung des rätselhaften Schiffs namens Sam Ratulangi an der Küste von Myanmar wurde von den Schifffahrtsbehörden untersucht, die das verwitterte Schiff betreten haben.
Dieses verrostete Seefahrzeug, das vor mehr als einem Jahrzehnt als verloren galt, zeigte bei genauer Inspektion keine Anzeichen von Besatzung oder Ladung.
Verwirrte Fischer hatten das geisterhafte Schiff auf sich zukommen sehen, was sie veranlasste, die Küstenwache über die beunruhigende Sichtung zu informieren.
Nach einer umfassenden Inspektion entdeckten die Marinebehörden subtile Hinweise an Bord des Schiffs, die seine letzte bekannte Reise im Jahr 2009 offenbarten. Zwei Kabel hingen auffällig herab, was auf eine faszinierende Leere hindeutete und die Ermittlungen befeuerte.
Diese Untersuchungen führten das Team schließlich wie einen verschlungenen Pfad ins Ungewisse zur Entdeckung eines Schleppers namens Independence, der etwa 100 Kilometer entfernt lag.
Mit einer Flagge aus Singapur und bemannt von Menschen aus Indonesien war dieser Schlepper damit beschäftigt, die Sam Ratulangi in Richtung eines Ziels in Bangladesch zu schleppen – eine geheimnisvolle Reise mit unbekannten Motiven.
Die Befragung der Besatzung des Schleppers enthüllte eine Geschichte, in der widrige Wetterbedingungen dazu führten, dass die Schleppkabel rissen und das unheimliche Schiff manövrierunfähig zurückblieb. Der Eigentümer des Schleppers, der angeblich Verbindungen nach Malaysia hatte, hatte die Sam Ratulangi aus Gründen erworben, die im Dunkeln liegen.
Die sich entwickelnde Untersuchung verdeutlicht die Komplexitäten und Mysterien, die mit verlorenen Schiffen verbunden sind, und unterstreicht die riesigen und unberechenbaren Weiten der Ozeane, die sie durchqueren.